Little Bear & Friends - Das Konzept

Eine Übersicht der wichtigsten Ziele und Anmerkungen

zum „Little Bear & Friends“-Projekt (Stand: 19.08.2025)

 

1. Was ist „Little Bear & Friends“?

 

„Little Bear & Friends“ (zu dt. „Kleiner Bär und Freunde“) ist ein unabhängiges, privates Projekt zur Frühförderung von Kindern in Kindergärten und Grundschulen. Es widmet sich vorrangig dem Vermitteln der Englischen Sprache in altersgerechter Weise auf muttersprachlicher Basis. (Siehe Punkt 2). Dabei kommt „Little Bear & Friends“ in die Kindergärten und Schulen, damit die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung und ohne lange Wege lernen können.

 

„Little Bear & Friends“ ist ein 2011 neu ins Leben gerufenes Projekt von Karsten Roth, der als Lehrer auf eine über zehnjährige Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken kann und bereits weit über 1.700 Kinder der englischen Sprache näher brachte.

 

Der Name „Little Bear“ steht für unser Maskottchen „Crumb“, einen wissbegierigen und neugierigen jungen Bären. „Friends“ für seine zahlreichen tierischen Freunde die den Kindern im Kurs begegnen - und natürlich für die Kurskinder selbst.

 

2. Wie vermittelt „Little Bear & Friends“ den Kindern die Sprache?

 

„Little Bear & Friends“ ist ein durch jahrelange Erfahrung gewachsenes

Projekt, das mit muttersprachlichen Mitteln den Kindern die englische

Sprache näher bringt. Dabei ist das Programm so entwickelt, dass es alters- und personenbezogen auf jedes Kind individuell ausgerichtet werden kann. Die dabei verwendeten Grundelemente sind Kommunikation, Spiele, Musik, Malen, Theater und Bewegung. Komplettiert wird das Erlernen der Sprache durch zusätzliche Aktivitäten, wie Picknicks oder Zauberstunden. Dadurch bietet „Little Bear & Friends“ eine frische, lebendige Möglichkeit der zunächst fremden Sprache nahe zu kommen, ohne Leistungsdruck (Noten oder Zeugnisse gibt es nicht) oder Frontalunterricht.

 

Ferner sind die Kurse so aufgebaut, dass die Kinder in jedem neuen Kursjahr neue Dinge dazu lernen. Dieses aufbauende System sorgt dafür, dass ein Kind auch nach beispielsweise vier Kursjahren keine langwierigen Wiederholungen erfährt, sondern neue Dinge dazu lernt. Natürlich wiederholen sich Grundlagen wie Zahlen oder Farben mit vielen Themen automatisch.

 

3. Welche Ziele verfolgt das „Little Bear & Friends“-Projekt?

 

Kinder sollen eine umfassende Frühbildung genießen dürfen. Gerade die Englische Sprache ist dabei eines der wichtigsten Punkte in der fortschreitenden Globalisierung unserer Gesellschaft. Nicht wenige Kinder haben später in den höheren Klassen Probleme mit Sprachunterricht, weil ihre kognitiven Fähigkeiten die Sprache zu erlernen in dem Alter längst nachgelassen haben. Deshalb sollte so früh wie möglich mit dem Sprachunterricht begonnen werden.

 

Die Kinder sollen behutsam und spielerisch an die zunächst „fremde“

Sprache herangeführt werden. Danach können sie noch keine Doktorarbeiten schreiben oder wissenschaftliche Texte übersetzen. Jedoch sollen sie firm im Umgang mit der Sprache werden und es als völlig natürliches Element des täglichen Lebens betrachten. Ähnlich wie die das Erlernen der Deutschen Sprache, deren Feinheiten sie dann auch erst im richtigen Schulunterricht festigen. In sofern erklärt man den Kindern im Kurs keine Grammatikregeln, sondern bringt ihnen durch das Sprechen deren richtige Anwendung bei.

 

4. Welches Kind kann teilnehmen? oder Was muss ein Kind mitbringen?

 

Jedes Kind kann die englische Sprache erlernen - so wie jedes Kind

die deutsche Sprache erlernen kann bzw. schon konnte. Ein „Little

Bear & Friends“-Kind braucht keine Vorkenntnisse der Sprache oder gar Sprachtalent mitzubringen. Es sollte lediglich die Freude am Spiel

besitzen, und diese hat jedes Kind.

 

Das Mindestalter für „Little Bears“-Kinder beträgt 3 Jahre. Ab diesem

Alter kann das Kind am besten aktiv die zweite Sprache erlernen.

 

5. Wie oft und in welcher Regelmäßigkeit finden die „Little Bears“-Kurse statt?

 

Die Kurse finden einmal pro Woche statt und dauern im Regelfall

jeweils 30 Minuten. In Sonderfällen kann die Kurszeit in Grundschulen

auch 45 Minuten betragen, wenn dies aufgrund von Betreuungszeiten

und dem Stundenplan vor Ort nicht anders möglich ist. In diesem Falle

entstehen aber keine zusätzlichen Kosten für die Eltern (siehe Punkt 5).

 

Pro Schuljahr werden 32 Kursstunden durchgeführt. In den jeweils

offiziellen Ferienzeiten findet kein Kurs statt. Dies betrifft in der Regel ungefähr 11/12 Wochen im Jahr. Die verbleibenden 8/9 Wochen nehmen wir als Pufferzeit für Ausfälle durch Wandertage, Klassenfahrten oder Kindergartenfesten, an denen wir keinen Unterricht durchführen können. Oder auch Feiertage, die auf die Kurstage fallen.

 

6. Was kostet die Teilnahme am „Little Bears“-Projekt?

 

Bildung darf nicht teuer sein! Nach dieser Direktive wurde das „Little Bear & Friends“-Projekt ins Leben gerufen. Die Kursgebühren der

größeren Privatschulen haben in den letzten Jahren ein äußerst hohes Niveau erreicht, dass vielen den Zugang zur Frühbildung verwehrt. „Little Bear & Friends“ will dies vermeiden und JEDEM Kind eine fremdsprachliche Frühförderung ermöglichen. Natürlich kann jedoch ein privates Projekt, das ohne staatliche Fördergelder auskommt, keinen kostenlosen Unterricht realisieren.

 

Die reguläre unermäßigte Kursgebühr beträgt 18 Euro / Monat, dies ergibt einen Jahresbeitrag von 216 €.

 

Eine Ermäßigung für Geschwister gibt es auch. Während Kind Eins den

unermäßigten Kursbeitrag bezahlt, beträgt die Gebühr für das zweite Kind lediglich 12 Euro / Monat. Das ergibt einen Jahresbeitrag von nur

144 €!

 

Ein drittes Geschwisterkind kann kostenlos am „Little Bears“-Projekt

teilnehmen. Bedingung ist dabei immer, dass alle Geschwisterkinder noch aktiv am Unterricht teilnehmen.

 

Empfänger von ALG-II können im Rahmen des Bildungspaketes die Gebühren auch vom jeweils zuständigen Amt bezahlt bekommen.  Diese Gebühren werden bis zu 15 Euro übernommen, weitere Zahlungen sind nicht notwendig. Sollte dies aus irgendeinen Grund vom Amt jedoch abgelehnt werden, was bislang aber nur äußerst selten vorkam, gibt es bei "Little Bear & Friends" die Möglichkeit das Kind für nur 4  Euro / Monat anzumelden. Mit einem dadurch sich ergebenden Wochenbeitrag von etwa 92 Cent können die Eltern ihren Lehrer zum persönlichen symbolischen "Ein-Euro-Jobber" machen und ihrem Kind beste Bildungschancen bieten.

 

Wenn auch das aus finanziellen Gründen gar nicht möglich ist, gibt es als Härtefall-Regel noch das "Wolfgang Laute-Stipendium", was den Besuch ganz und gar kostenlos macht. Denn wir wollen allen Kindern ermöglichen, mit Spaß der englischen Sprache näher zu kommen.

 

Sollte im Übrigen ein Kurs erst später im Schuljahr beginnen (beispielsweise im Dezember) so wird die Jahresgebühr angepasst. Das heißt auf die noch verbleibenden Kursstunden gesenkt.

 

Vergleichen sie die Kursgebühren mit anderen Sprachschulen oder ähnlichen Angeboten und sie werden sehen, dass das „Little Bear & Friends“-Projekt die Eltern um 30-70 Prozent (je nach Tarif) entlastet.

 

7. Kommt denn auch den Einrichtungen der Kinder Geld zu Gute?

 

Ja. Wenn sich die Möglichkeit eribt, geben wir gerne auch mal eine Vorstellung unserer Englischgruppe in der jeweilgien Einrichtung. (Liedernachmittag, Kindertheater etc.) Dazu sind natürlich alle Eltern und Verwandten herzlich eingeladen. Diese Vorführungen sind kostenlos, jedoch kann für die Darbietung der Schüler „gespendet“ werden. Diese „Spende“ kommt dann zu 100% der jeweiligen Einrichtung zu Gute - zur freien Verfügung.

 

8. Wie lange ist die Vertragslaufzeit und wie sehen die Kündigungsfristen aus?

 

Der Vertrag wird im Grunde genommen bis zum Ende der Grundschulzeit geschlossen. Voraussetzung ist natürlich, dass das „Little Bear & Friends“-Projekt auch in den jeweiligen Schulen unterrichtet, in denen beispielsweise Kindergartenkinder eingeschult werden.

 

Der Vertrag kann aber jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Vorauszahlungen (beispielsweise bei Jahreszahlern) werden erstattet. Ansonsten endet mit dem Ende des Monats einfach die Gebührenzahlung.

 

Diese Frist ist sowohl für Kindergärten als auch in Grundschulen gleich! Auch damit ist ein klarer Vorteil zu anderen Sprachschulen gegeben, in denen oft nur zum Halbjahr gekündigt werden darf.

 

Eine Angabe von Gründen ist bei einer Kündigung nicht nötig.

 

Wird an einer Einrichtung (beispielsweise nach der Einschulung in der 1. Klasse) kein Kurs des „Little Bear & Friends“-Projekt angeboten, endet der Vertrag automatisch.

 

9. Wie zahlt man den Kursbeitrag?

 

„Little Bear & Friends“ setzt auf Transparenz und absolute Sicherheit. Deshalb werden von Seiten des Projektes keine Kontodaten verlangt. Die Eltern können einfach per Überweisung (Dauerauftrag ist sehr zu empfehlen) das Kurshonorar überweisen.

 

Allerdings können sie natürlich freillig durch Angabe ihrer Kontodaten auf der Anmeldung am Lastschriftverfahren teilnehmen, bei der die Kursgebühren ganz bequem zu den jeweiligen Terminen von ihrem Konto abgebucht werden.

 

 

Das Fälligkeitsdatum hängt von der Art der Zahlung ab. In folgenden wären dies:

 

Monatszahlung:      In diesem Falle wird das Honorar am Anfang eines

Monats - für den laufenden Monat fällig.

 

Beispiel: Der Unterricht für den September muss Anfang September bezahlt werden. Die Zahlung sollte bis spätestens zum 10. eines Monats erfolgen.

Bei der Monatszahlung gilt zu beachten: Die Jahres-

gebühr wurde in 12 Raten aufgeteilt. Auch Anfang

August muss bezahlt werden (12. Rate), obwohl

meist im August kein Unterricht stattfindet!

 

Quartalszahlung:    In diesem Falle wird das Honorar vierteljährlich in 

                              gleichen Blöcken gezahlt. Termine sind September

                              (Herbstquartal), Dezember (Winterquartal), März

                              (Frühlingsquartal) und Juni (Sommerquartal). Auch

                              hier sollte bis spätestens zum 10. des

                              jeweiligen Monats die Zahlung erfolgen.

 

Halbjahreszahlung: In diesem Falle wird das Honorar halbjährlich in

                              zwei Blöcken bezahlt. Termine sind September

                              (Winterhalbjahr) und März (Sommerhalbjahr).

                              Auch hier sollte die Zahlung bis spätestens zum 10.

                              des jeweiligen Monats erfolgen.

 

Jahreszahlung:       In diesem Falle wird das Honorar jährlich im Voraus

                              bezahlt. Hier muss die Zahlung innerhalb von vier

                              Wochen nach Inkrafttreten der Anmeldung

                              bezahlt werden. Für jedes weitere folgende Jahr

                              wird die Jahreszahlung immer Anfang September

                              fällig. Die Eltern werden natürlich rechtzeitig daran

                              erinnert.

                       

Wie bereits bei Punkt 8 erwähnt, wird im Falle einer Kündigung zuviel gezahltes Geld zurückbezahlt.

 

10. Vorurteile

 

Man hört durchaus öfters Vorurteile oder Zweifel gegenüber Frühförderung in der Englischen Sprache. Doch damit wollen wir aufräumen. Beispiele:

 

Frage:  „Sollte das Kind nicht erstmal richtig Deutsch lernen?“

 

      Antwort: „Tut es doch. Wie ganz nebenbei. Tagtäglich. Einmal

                     pro Woche für 30 Minuten Fremdsprachenanwendungen

                     stören die Entwicklung anderer Sprachen nicht im

                     Geringsten. Ganz im Gegenteil: Oft wird die Sprach-           

                     entwicklung im Deutschen durch das Erlernen einer

                     zweiten Sprache sogar noch gefördert.“

 

Frage:  „Ist das Kind nicht unterfordert, wenn es dann im Schulenglisch

            ab der 3. Klasse noch mal von vorn anfangen muss?“

 

       Antwort: „Nein. Denn im Deutschunterricht fangen die Kinder

                      auch an von vorn zu lernen. Obwohl alle Schulanfänger

                      schon perfekt deutsch sprechen können. Doch in der

                      Schule lernen sie dann die Feinheiten - Rechtschreibung,

                      Grammatik etc. - genauso ist das mit Englisch.

 

Frage: „Mein Kind hat so viele Hobbies, Aktivitäten, Kurse oder AGs. Ich

            glaube Englisch wird dann zuviel.“

 

       Antwort: „Kinder sollten nicht mit Kursen überfordert werden. Das

                      ist richtig. Kinder sollten auch Kind sein dürfen. Dennoch

                      überfordert die 30minütige spielerische Anwendung der

                      Sprache das Kind weder geistig oder körperlich.

 

 

Frage:  „Jetzt macht das Kind schon einige Wochen den Kurs und redet

            noch nicht viel zu Hause. Soll ich es kündigen?“

 

        Antwort: „Zuhause ist nicht die Schule oder der Kindergarten. 

                       Gerade kleinere Kinder brauchen ihre Gruppendynamik, 

                       ihre Rituale. Sie wenden das Englische zunächst mit

                       ihren Freunden und ihrem Lehrer an.“

 

Aussage: „Mein Kind hat im Kindergarten gerne Englisch gemacht.

                Doch jetzt kommt es in die Schule. Dort gibt es so viele neue

                Dinge zu lernen. Da möchte ich lieber kündigen, da ich es

                nicht gleich überfordern will.“

 

        Antwort: „Wie bereits erwähnt können sie jederzeit fristgerecht

                      kündigen. Doch wenn es im Kindergarten Spaß daran

                      hatte, wird es auch in der Schule dadurch nicht

                      überfordert.

 

Zur Person Karsten Roth:

 

Der Kursleiter und „Little Bear & Friends“-Projektgründer Karsten Roth studierte in Seattle (USA) die Englische Sprache und Amerikanische Geschichte und schloss mit Diplom ab. Er arbeitet seit 2001 in der Frühbildung mit Kindern, aber auch in der Nachhilfe für Jugendliche und der Erwachsenenbildung.

           

Kontakt

Sie erreichen uns unter:

 

0391 5556453

0176 46058167

 

oder direkter per Email unter

 

info@littlebear-friends.de

 

Nutzen Sie auch gerne unser Kontaktformular.

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